Warum ich meinen Job wirklich gerne mache...

Wie wohl jeder Mensch hadere auch ich schon mal mit meinem Beruf. Manche Meldung würde ich lieber nicht verlesen müssen - weil sie schrecklich ist. Schrecklich schrecklich, schrecklich peinlich oder schrecklich doof. Manche Meldung oder manch ein Beitrag haben aber einen derart hohen Unterhaltungswert, dass ich mich selber manchmal frage, wie ich habe ernst bleiben können. Und daran muss ich mich nur erinnern und der Job macht wieder Spaß. Hier eine - hoffentlich schnell wachsende - Beispielsammlung:

Schneeflockenschild Neues aus Schilda
Diese wunderbare Meldung hat mein geschätzter Kollege Dimi Breuch verfasst. Bitte mehr davon!!!
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Pinkelphysik Des Forschers (Harn-)Drang
Plateau-Raleigh-Instabilität, Fluid-Dynamik, Splash-Lab, Plastikharnröhren aus dem 3D-Drucker, Feldstudien in öffentlichen Toiletten. Ein unfassbarer Beitrag aus Forschung Aktuell von Lucian Haas.
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Kleinpreishasen In echt jetzt?
Dieses journalistische Juwel stammt aus der bewährten Feder des Kollegen Harald Scheidt - der mich glücklicherweise vorwarnte. Ich wäre anderenfalls unweigerlich in den O-Ton-Charts gelandet.
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Malediven Wasser bis zum Hals
Trauriger Anlass, aber tolle Aktion. Wären doch mehr Politiker so kreativ - was würde der Job des Nachrichtensprechers Spaß machen!
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Nimms leicht Nachrichten leicht
Ein tolles Projekt: Nachrichten in leichter Sprache für Menschen, für die, aus welchen Gründen auch immer, die üblichen DLF Nachrichten zu schwierig sind. Allerdings üblicherweise nicht OnAir, sondern auf www.nachrichtenleicht.de. Am Tag der Menschen mit Behinderungen 2015, durfte ich dieses Format um 14:30 Uhr statt der üblichen "Nachrichten schwer" im Deutschlandfunk präsentieren. Geschrieben von Matthias Götte.
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